Hier meine Tour-Idee, aus 2022, für das Jahr 2023: von Berlin ==> Moseltal, Normandie, Bretagne, Pyräneen, zu den franz. Seealpen, Norditalien, Balkan, Griechenland, italienische Großinseln, (evt. Korsika), Alpen, retour :
Sprung nach:

Im Winter2022 habe ich mir dann aber überlegt zuerst via Balkan nach Kreta zu fahren. Anfang Juni will ich nun auf Kreta sein. Frau, Bruder und Schwägerin dort treffen. Dann ab Ende Juni via Fähren aufs griechische Festland retour und mit weiteren Fähren nach Italien mit Sizilien, Sardinien. Dann Korsika und dann schaun wa mal …………
13.04.2023
Nach langem Winter: den Roller aus dem Winterschlaf(Garage) geholt und nach Rangsdorf(Sommerlaube) gefahren.


30.04.2023
Ich habe meine Taschen gepackt. Aus den „Erfahrungen“ der letzten Jahre und anhand der daraus entstandenen „Packliste“.

Wie geplant werde ich nun in der ersten Mai-Woche starten. Wegen zu erwartendem Regen auf den ersten Strecken bis Alpen, plane ich nun Mittwoch, 03.05., zu starten.
1.Woche: 03.05-09.05.2023:
03.05.:
Es geht los: Daffy Duck ist gepackt. Ich bin bereit. Nunmehr Abschied von Renate für 6 Wochen (Besser kein trauriges Foto eingestellt)

09:30Uhr START von Rangsdorf.

Baruth`er Kreisel:

Schon fast „Tradition“: Nach 2 Std,, nach 80km: Cappuccino auf dem Marktplatz in Herzberg.

Bei Riesa über die Elbe

Überall: Der Raps in voller Blüte und Duft !

Vor und dann in Chemnitz verfahren, wieder einmal Umwege gefahren, aber dass kenne ich ja. Dann doch die richtigen Strassen gefunden. Erst durch das schöne Euba-Tal. Dann durch das Zschopau-Tal Richtung Wolkenstein
Familienburg Scharfenstein…….

Der heutige Streckenverlauf, 290km. Kalt war es , zw. 10° und max. 14°C:

Gegen 17:30 in Oberwiesenthal angekommen und im Hotel „zum alten Brauhaus“ Quartier gefunden.

04.05.:
Zunächst einmal ein paar Erläuterungen zu meinem Fahren. Ich verfolge den, wie meine Schwägerin Hilde sagt, „situativen Ansatz“. Das bedeutet für mich, ich habe eine Grundidee, die jedoch durch aktuelle Bedingungen geändert werden können. Hauptpunkt ist : ICH BIN SCHÖNWETTER-FAHRER ! Zweitens: Ich liebe die Berge. Drittens: neue Wege sehen, Viertens: der Weg ist das Ziel !
Morgen, am 05.05., ist der letzte Tag, für ein paar Tage, dass in den Alpen „gutes Wetter“, sprich kein Regen, keine Kälte, sein soll. Dies bedeutet für mich, dass ich heute noch möglichst weit an die Alpen-Nordseite kommen sollte, um bis Freitag-Abend auf der Alpen-Südseite zu sein. Bedingung FÜNFTENS: Niemals Autobahnen fahren !
Um 08:45: Start ab Oberwiesenthal, 45min in Karlsbad. Viele der Städte der heutigen, gedachten Strecke kenne ich schon. Daher hier und heute nur kurze Fotos von…. Karlsbad:

Zwischen Karlsbad und Pilsen: „unendlichen Weiten“ ==> eine tolle Gegend ist das hier…

11:15 Uhr: Pilsen:


hinter Pilsen , vor Klattau, hier blüht und duftet der Raps wieder:

12:15Uhr: Klattau, sieht nach einem tollen Ort aus. Leider habe ich keine Zeit:


13:15Uhr: Tschechien liegt nun hinter mir, Bayr. Eisenstein mit gr. Arber vor mir…

Oh ja, ich mag diesen Bayrischen Wald mit seinen weiten, möglichen Blicken. Mit Wärme, ab mittags schon über 15°C !!!, um so schöner !


15:30 Uhr: Ich passiere Passau. Bei 20°C. So schön warm !

Hinter Passau, in Oberösterreich, Blickrichtung Schärding, ganz hinten sind sogar schon die Alpen zusehen (zumindest im realen Leben!)

17:30 Uhr vor Salzburg, die Berge waren schon die ganze Zeit zu sehen, irgendwie besonders IMPOSANT heute …

18:15Uhr: Zimmer im „Gasthof Neuhofen“ gefunden !

Fast 400km heute, genauer 396,5km, in ca. 9 Std. SENSATIONELL !, dass ich das heute geschafft habe. Soooo viele km bin ich noch nie an einem Tag gefahren. Morgens war es echt kalt auf „Daffy Duck“, 9-13°C. Brrrr. Ab mittags wurde es wärmer, und nach einem Cappuccino an einer Tankstelle in „Regen im Bayr.Wald“ fuhr es sich echt super, bei bis zu 20°C 🙂 .

05.05.:
Weitere 370km in 9,5 Std liegen hinter mir. Doch der Reihe nach…..

Start um 7:15 Uhr in Neuhofen

entlang des „Mondsee“


Blick auf St.Gilgen, am Wolfgangsee:

Über die „Postalm“ (Mautstrasse: 7€/Motorrad) nach Abtenau, morgens um 9Uhr

in Untertauern gegen 10:45, es wird schon wieder etwas wärmer ; 13°C

um „ölf“(11Uhr) in Obertauern, „Ski und Rodel gut“, d.h. noch viel Schnee; bei 12°C !

Tauern runter, Katschberg hoch….. Es ist so ruhig auf den Strassen !!! Keine Touri´s, kaum Motorräder !!! Und so tolles Wetter !

Viertel nach 12 in Gmünd („meine zweite Heimat seit 55 Jahren“). Und wieder: Erstmal zum „Nussbauer“: Cappuccino und Kuchen.

22°C:


Weiter das Lieser-Tal nach Spittal, dann Millstätter See, Villach, dann nach Italien:

Immer wieder begeistert mich die Strecke entlang des Tagliamento aus den Bergen nach Friaul/Italien.



und immer wieder enden die Alpen ( oder beginnen sie ) ganz plötzlich, ganz schnell.

Quartier suche ich mir in „San Daniele del Friuli“. Und finde ich im Hotel „San Daniele“

Warum nach „San Daniele“? Darum :

Ein hübscher, kleiner Ort


mit lecker Trinken und Essen: z.B.: San Daniele-Schinken mit frischem Spargel…..

370km in 9,5 Std. Morgens zum Anfang nur 8°C, Nachmittag 22°C 🙂

06.05.:
Ruhiger Start heute, weil es nur kurz hinter Trieste zu den Küstenstädten Sloveniens „gehen“ soll. Also ich habe gut ausgeschlafen, diese Internetseite vielen bekannt gemacht, „italienisch“ gut gefrühstückt und dann gegen 10Uhr Abfahrt !


linker Blick : immer die Alpen, schneebedeckte Berge in Sicht, rechts die Ebenen Friaul´s


kurz vor Trieste, vor Schloß „Miramare“

mittags in Trieste



Blick von San Rocco/Mulgs: nach Norden (gerade noch Italien) auf Trieste, hohe Gewitterwolken über den Alpen


Koper angesehen und für „hübsch“ befunden, leidet aber unter dem riesigen Hafengebiet, dem einzigen Sloveniens. Drum weiter nach Izola


Sehr schön ! Ich aber versuche mein Glück in Piran. Dort soll es noch schöner sein.
ERSTMAL, nach kurzen Blick in die Stadt Piran (Ja, da haben die Motorroller das Glück, dass sie an den Autoschranken vorbei in die Städte fahren dürfen). Piran für eine noch schönere Stadt empfunden. Ich bleibe zwei Nächte.
Die Quartiersuche gestaltet sich aber als schwierig, oder zu teuer. Letztendlich habe ich ein Apartment gefunden. Nicht direkt in der Stadt, aber mit Roller ist das ja kein Problem. Nur ca. 1km von der Stadt entfernt. Aber was für ein Blick.

Diesen Blick meine ich

Piran







Essen- und Getränkepreise nicht überteuert
UNION verliert, hier auch








Ab Mittwoch soll es entlang der gesamten Küste, von Norditalien bis Südbalkan, für 2-3 Tage, zu schweren Regenfällen kommen!!! Vielleicht bleibe ich 4 Nächte in Pula(HRO)?
07.05.:
Weil „Ruhetag“ zum Nachbarort Portoroz (1,5km) gefahren. Sonntagmorgen-Spaziergang durch den mondänen Kurort




schicker Ort, für die „Reichen und Schönen“
Entlang der Promenade könnte man bis nach Piran gehen (3km)


Ich fahre dann doch lieber wieder rüber, und wandere durch die engen Gassen von Piran




Unerwartet öffnet sich die Gasse und ein Marktplatz, Markt nur Mittwochs, öffnet sich


vier „Gassen“-Kreuzung

auf dem Weg zur Kirche „Hl.Georg“, die neben dem Campanile, ganz oben


Oben, in der Kirche, ganz alleine, Eintritt via Museum 3€. Die wunderschöne Kirche und die Malereien bewundert. Das ganze war unterlegt mit dezenter Musik aus Gregorianischen Mönchs-Gesängen, Orgelmusik und Blasinstrumente. Sehr bewegende Stimmung dadurch.
Unter der Kirche dann noch Mauer-Ausgrabungen (klein, aber oho!) aus unterschiedlichsten Zeitaltern, die älteste ==> prä-römisch !!!
Nach soviel Bildung und Erbauung habe ich Hunger und Durst

„1* Union, immer Union“ und total lecker in diesem „Selbstbedienung“s-Restaurant Kalamari gegessen

Danach noch an die Promenade, etwas „Bubu“ in der NachmittagsSonne gemacht, noch einen Cappuccino, ein Bier und dann retour ins Quartier. Ein schöner Tag!
08.05.:
Eigentlich gibt es für heute nicht viel zu berichten. Ich fahre die knapp 75km von Piran nach Porec. Immer gemütlich der Küste entlang gefahren. Google Maps hätte mich am liebsten über 200km durch das Landesinnere nach Porec geschickt. Manchmal sollte man der „KI“ aber den eigenen Kopf entgegenstellen.

Viel zu sehen gab es nicht, da hinter mir, im Norden, Richtung Trieste, Gewitter sind, hängen die Wolken tief und vereinzelte Regentropfen finden mein Schutzvisier.
Entlang der Strassen immer wieder Olivenhaine, Campingplätze und Wohnwagen-Stellplätze.

Die Städte bis Porec haben auch keinen besondere fotographischen Wert, dann mal halt der Himmel…. Och nich soooo dolle …..

Nach 2 Std Fahrt bin ich schon gegen 11:30Uhr in Porec und damit auf der Suche nach einem Quartier. Heute Nachmittag und Morgen soll es nochmal schön werden, für ab Mittwoch bis Freitag ist aber laut „wetteronline“ mit schwersten Regenfällen in der gesamten „Region“, von Alpen bis Südbalkan, zu rechnen. Daher suche ich ein preiswertes Hotel um die SchlechtwetterTage darin zu „überstehen“. Gegen 13 Uhr gescheites Hotelzimmer für 54€/ÜF gefunden. 🙂
Nach Porec 2km reingefahren, Hunger !

Dann ein wenig durch die Strassen gewandelt. Das Wetter schlägt mir etwas aufs Gemüt, und nach dem Essen werde ich immer träger


Der Abend wird noch recht schön und in einer ruhigen Nebenbucht essen ich recht passable und genieße die ruhige Stimmung, noch ohne Touris, bis zum Dunkelwerden, gegen 21:Uhr

09.05.:
Nach guten Frühstückbuffet, und dem Ende von sehr leichten Regen (bayr.:“spratzeln“), mache ich eine kleine Rundfahrt eh das große Unwetter morgen, Donnerstag und Freitag kommt.




roter Boden, grüne Natur

In Visnjan


Blick zur Küste über das grüne Istrien



Hier links, in den Weinshop rein und Cabernet Sauvignon probiert.
Dann weiter zu „Vina Deklic“, an der „Strada del Vina“


Probiert und zwei Flaschen „Merat 2020“ im Hofladen gekauft. Ich muß ja die nächsten zwei Tage irgendwie überleben. 🙂 Vor lauter Begeisterung ob des guten Weines habe ich vergessen Fotos vom architektonisch tollen Probierraum zu machen.
Ich fahr weiter, nun nach Süden, zum Lim Fjord



und komme nach Vrsar, am Eingang des Lim Fjords

Zurück zum Hotel und nach Porec rein, Weltkulturerbe ansehen: die „Euphrasian Basilika“. Seit den 6.Jahrhundert kaum veränderte Basilika. Erste christliche Nachweise dort schon aus dem 1.Jahrhundert !







und überall herrliche Mosaike („stehe ich drauf“) mit christlichen Symbolen

Wer kann mir beim Übersetzen dieser christlichen Texte helfen? Ich hatte zwar Latein, einiges habe ich schon übersetzt/verstanden, aber es gibt da wohl auch spezielle Abkürzungen drin. Ich komme nicht weiter. 🙁

Des „Rätsels“-Aufklärung, aus den folgenden Tagen, hier schon. Es ist kein christlich-philosophischer Text, wie ich durch Ort und Abbildung dachte, sondern nur eine profane Mitteilung wer wieviel der Erstellung des Boden finanziert hat:
> [Lu]picinus et Pascasia p(edes) CCCC f(ecerunt) / Clamosus mag(ister)
> puer(orum) et Successa p(edes) C / Felicissimus cum suis p(edes) C
>
> und das bedeutet:
>
> Lupicinus und Pascasia haben 400 Fuß (des Mosaiks) machen lassen, der
> Grundschullehrer Clamosus und Successa 100 Fuß, Felicissimus und seine
> Angehörigen 100 Fuß.
Nach so viel Kultur, nochmal durch die Strassen von Porec.


und abends wieder in der ruhigen Bucht „Laguna“

2.Woche: 10.05.-16.05.2023:
10.05.:
Der Tag fängt erst etwas verspätet mit dem Regen an. Die Unwettergefahr, laut „wetteronline“, besteht hier nicht mehr. Das Tief dreht sich mehr über Norditalien/West-Österreich ein. Aber die Ausläufer lassen es hier auch voraussichtlich 30 Std lang nun regnen. Ich sitze im Zimmer schreibe hier im Block, E-Mails bearbeiten, Fotos sichern, Videos gucken.
Regenfotos gibt es keine !
Vorbereitung für einen langen Tag und Abend im Zimmer

11.05.:
„es ruppt uff“ = es lockert sich ein wenig auf. Zum Nachmittag soll es doch schon wieder etwas schöner werden.
In Alpen, habe ich gelesen, regnet es seit Samstag. Gut, dass ich am Freitag noch nach südlich der Alpen gekommen bin. Der Katschberg-Pass, da bin ich ja am letzten Freitag rüber, ist seit Mittwoch wieder nur mit Ketten passierbar !!!

Erstmal bleibe ich noch ein wenig auf dem Zimmer.
„Daffy Duck“ hat den Regen geschützt überstanden

und kaum ist der Regen weg, werden die Gastro-Tische wieder rausgeputzt

12.05.:
10Uhr: nach morgentlichem Gewitter: Startklar !

dunkle Wolken, grünes Istrien, Richtung Rijeka


auf schmalen Wegen zur „kleinsten Stadt der Welt“: HUM


ein paar Häuser, ein Kirche, 20 Einwohner, aber alle behördlichen Rechte einer kroatischen Gespannschaft




und wichtiges Zentrum der nahezu vergessenen „glagolithischen Schrift“

weiter geht es Richtung Opatija/Rijeka, den „Vela Ucka“ rauf, ca. 1.000mÜNN
Leider auch wieder runter zum Meer, und die Wolken von der See müssen sich abregnen


1 Std später: hinter Opatija und Rijeka, bei Bakar sieht es wieder gut aus

und es wird immer besser


Das Wetter wird immer besser und die Küstenstrasse immer leerer

Entlang der Strasse, rechts und links, blüht und duftet der Salbei. Und schmeckt !!!



gegen 17 Uhr in Sveti Juraj, „a room with a view“




13.05.:
Herrlicher Morgen in Sveti Juraj, vielleicht gerade wg. des nächtlichen Gewitters

Das Quartier: von der Dorfstrasse, Terrasse zur See

Samstag morgen: entlang auf leerer Küstenstrasse

zur Fähre nach PAG



die Stadt Pag , von oben

weiter Richtung Süden, Richtung Zadar

mittags, bei Zadar ziehen wieder dunkle Wolken auf


passend zur Stimmung, auch Gebäude

Vor Vodice „ruppt es wieder uff“

In Vodice finde ich ein SUPER Appartment, in dem ich wohl die nächsten Tage bleiben werden muss. Ein riesiges Tief wird für die nächsten Tage vorhergesagt, mit Regenmassen !!! Es ist dieses Jahr echt der Wurm drin, es ist zum K……..

14.05.:

Regen, Regen, Regen. Mal mehr, mal weniger, mal dunkler, mal heller.
Sitze am Tisch und mache Computerarbeit, diese Webseite, etc….
fernsehen, lesen

und so ging das den ganzen Tag ………..
15.05.:
Wider Erwarten: Sonne am Morgen

wetter-online sagt bis 14Uhr kein Regen, sogar bewölkte Sonne, vorher. Also schwinge ich mich auf „Daffy Duck“ für eine kleine Rundtour

Ich fahre nördlich von Vodice nach Tisno, Betina und Murter und erkunde diverse kleine Uferstrassen und Buchten


Murter empfinde ich davon am attraktivsten



interessant die vielen kleinen „Anlegebuchten“ zu den Fischerhäusern, jeweils mit schmalen Gassen, teilweise nur mit Durchgängen, zur hinteren Querstrasse verbunden




nach Murter: viele kleine Buchten mit tollen Campingmöglichkeiten oder Häuser mit Blick auf die Kornaten („NP Kornati“)



Ob es wirklich noch ab 14 Uhr oder später regnet? Erst sah es so aus, aber nun ???
Also: es hat nur noch geregnet
16.05.:

anstelle Regen nun Sturm „Bora“
Hier in Vodice habe ich in etwa die Hälfte der direkten Strecke, lt Google.Maps, ohne Autobahnen, zw. Berlin und Athen, erreicht.


an Fahren nicht zu denken, daher laufe ich durch die Strassen und Gassen von Vodice, bis mittags











zum Abend soll es wieder schöner werden. Ich gehe mittags erstmal retour ins tolle 4**** „Apartman“
Zum Abend gehe ich am Strand entlang in die Stadt zum Abendessen. Der Sturm hat sich beruhigt.




3.Woche: 17.05.-23.05.2023:
17.05.:
Wie heißt es so schön: „man soll den Abend nicht vor dem Morgen loben“.
Heute regnet es wieder …..


Jedoch sagt wetter-online.de für morgen, Donnerstag, nun Sonnenschein voraus. Ich plane daher morgen meine „Auszeit“ zu beenden und nach Split weiterzufahren. Weiter ist mein Plan dann nach Mostar, Saravejo und dann nach Montenegro.
Nachdem ich nunmehr, durch die letzte Regentage 🙁 , bei „Games of Thrones“ in der Mitte der 6.Staffel angekommen bin, Abendessen in einer Strand-Konoba

18.05.:
Sonne, endlich Sonne !!! 🙂 🙂 und blauer Himmel

Ich fahre nach Split, die Strassen sind nahe zu leer, immer entlang der herrlichen Küste, hinter Sibenik, Blick auf Krapanj, flachste Insel Kroatiens(max. 1,50müNN)




Das „mala mara“, das kleine Meer, bei Grebastica, eine tiefe Bucht

dann die Stadt „Primosten“



Die höheren Berge bei Split kommen in Sicht

Vor Split liegt jedoch „Trogir“, das ich gegen 12 Uhr erreiche

WOW, Trogir !!!






Kurz vor Split: 2.000km gefahren
Gegen 14:30, nach einer kleinen großen Hightech-Odysee (was macht diese Welt bloß, wenn es mal kein Internet gibt) komme ich mit 3 unterschiedlichen Codes in mein Zimmer in Split.











19.05.:
Irgendjemand (ein Idiot!) hat mir meinen Wandersmann vom Vorderrad getreten. Sch… Tagesstart nach unruhiger Nacht. Ärztin schreibt keinen Bericht an Versicherung, Zuviel gestern Abend gegessen, die Cevapcici rumorten im Magen. „Toller Morgen“

Die abgebrochenen Teile habe ich wiedergefunden. Vielleicht kann ich ihn ja irgendwann wieder zusammenbauen!?
30km hinter Split bei Omis, das Wetter ist heute Super und somit auch meine Stimmung wieder oben

Auch kaum Ampelstau, an dieser Stelle der Küstenstrasse. Die gesamte Strecke hinter Split ist der Wahnsinn= wahnsinnig schön, und sooo leer zur Zeit

Vielleicht erkennt man es auf dem Foto: Auf dem Meer gibt es unterschiedliche Wasser. Ich glaube, durch die massiven Regenfälle der letzten Tage fließt sehr viel Süßwasser zum Meer und legt sich in großen Flächen über das Salzwasser.


„Makarska Riviera“


hinter Gradac, vor Ploce, darf ich noch die Bacina`er Seen bewundern, dann verlasse ich die Küstenstrasse und fahre Richtung Bosnien-Herzegowina





Viele Talsohlen sind überflutet

Die „vorletzte“ lebte noch als sie vor mir die Strasse passierte, die war schon tot


ich verlasse Kroatien

12:30Uhr: Ich bin zum erstenmal in Bosnien-Herzegowina

Auf dem Weg nach Mostar liegen die Kravica-Wasserfälle.



Ja, zur Zeit hat es sehr viel mehr Wasser als sonst

noch ca. 30km bis Mostar


Das Hotel hatte ich bereits gestern via booking.com gebucht. Top !

Keine 5 Fußlauf-Minuten zur Altstadt, zur Brücke


Von Überall fließt Wasser in die Neretva



Fazinierend die vielen Kirchen und Moscheen in dieser Stadt



20.05.:
Heute nach Sarajevo. Eine landschaftlich schöne Strecke, leider ist die Sonne durch hohe Schleierwolken nahezu verdeckt, daher mache ich kaum Fotos. Etwas kühl um 17°C.


Jablanica


35km vor Sarajevo, über einen ca. 900müNN hohen Pass


kleines, feines, günstiges Hotel in Sarajevo, in einer ruhigen Nebenstrasse, keine 7Gehminuten von der Altstadt entfernt


Latiner Brücke, mit „Museum“, an der Ecke der österreichisch-ungarische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Ehefrau Sophie am 28. Juni 1914 erschossen wurden

Altstadt






im Bereich „Neustadt“


zentrale Markthalle




Rathaus von Sarajevo

21.05.:
was für ein Morgen

Ich folge dem Hotel-Tip und fahre erstmal mit der Seilbahn auf einen der „Hausberge“ rauf. Auf dem 10min Fußweg zur Talstation, eine schöne Moschee




oben existiert noch die alte Olympia-Bobbahn



ich verbringe viel Zeit damit in der Sonne zu sitzen und den Ausblick zu genießen

Nachmittags dann wieder in die Altstadt




Dann tue ich mir noch das Museum zur Einkesselung von Sarajevo von 1992-1995 an.
Um meine Stimmung danach wieder aufzuhellen tut die Sonne gut

und gutes Abendessen

22.05.:
ich verlasse Sarajavo morgens um 09:30Uhr


Richtung Trnovo und weiter Foca


Kühe auf der Landstr, plus Schlange (platt) Nr.3


11:30Uhr: bei Foca

danach wird die „Strasse“ etwas „rustikaler“, bis zur Grenze

die Natur um so grüner

12:15 Uhr Grenzbrücke nach Montenegro

zwischen den Grenzposten beginnt die „Panoramic Road #1“ ! Erst bei Montenegro „einchecken“ !, dann 100m retour

viel besserer Strassenbelag als noch in Bosnien-Herzegowina

und tolle Blicke in den Tara-Canyon (wer genau hinsieht, sieht eines der vielen Rafting-Zodiacs)




bis auf 1.500müNN geht es hoch: Buchen, Birken und Kirschen wachsen hier oben


dann geht es auf der R-16 nach Pluzine wieder runter, und wie …… !
Tunnel, steil, schmal, Kehrentunnel ohne Beleuchtung(besonders toll für Motorradfahrer mit Sonnenbrille) ….. Adrenalin pur !




unten angekommen ein Blick zurück,


dann noch 60km auf guter, breiter Strasse nach Niksic. Eigentlich wollte ich noch weiter zum Tara-Canyon nordöstlicher Teil, aber die Wettervorhersagen zeigen hier hinten in den nächsten Tagen immer schwere Gewitter voraus. Zu Regen und den Stress damit habe ich keine Lust mehr. Daher habe ich mich entschlossen direkter noch Kotor, an die Küste, zu fahren. Daher die Zwischenstation in Niksic.


Hotel Onogost in Niksic

bißchen Burg, bißchen Party, so „doof“ ist Niksic gar nicht


23.05.:
Tanken muss ja auch mal sein

kurz nach Niksic ist diese 150 Jahre alte, genannte „Emperor-Bridge“, 18 Bögen, größte ihrer Art in Europa

Früh, 8:15 Uhr, bin ich heute unterwegs, nicht weil es sehr weit zum „Kloster Ostrog“ ist, gerade mal 20km, sondern weil, erstens ist heute der letzte der 3 Nationalfeiertage in Montenegro und zweitens wird es wahrscheinlich ab 10Uhr voll zum/im Kloster

Sicherung eines Strassenabgangs auf montenegrinische Art

immer wieder irre Ausblicke hier, viele Ausblicke zum Genießen,

daher zu 9:30Uhr
Kloster Ostrog, ca 800müNN, an einer Felswand






und soviel Mosaike 🙂 . Das alles sind keine Malereien !





danach, ab 10:30 Uhr wurde es tatsächlich voll (Parkplatz gesperrt, dadurch weiter Fussmarsch bergauf zum Kloster), an Niksic retour und vorbei, Richtung Kotor


zwischen 700 und 1.000müNN führt die Strasse

gegen 12:15 Uhr kommt das Meer, die Bucht(„Fjord“) von Kotor, in Sicht

aus über 1.100müNN mit ca. 18°C geht es runter auf Meereshöhe, in die Wärme von 26°C


endlich wieder Zypressen

um 14 Uhr komme ich im Hotel an, dasselbe wie vor 4 Jahren


endlich wieder KOTOR



Kotor, „Stadt der Katzen“. Suchbild: viel Wäsche, zwei Katzen und eine Flasche Bier



Morgen bin ich auch noch hier, daher mach ich gegen 18Uhr Schluss für heute. Es sieht auch nach Gewitter aus

kein Gewitter und ein herrlicher Abend auf der Veranda des Hotel-Restaurants

4.Woche: 24.05.-30.05.2023:
24.05.:
Das erste Frühstück draußen, im Warmen

Heute fahre ich nur ein bisschen. Die unter Motorradfahrern bekannte Bergstrecke hinter Kotor den Berg Lovcen hinauf oder hinunter. Je 22 Haarnadelkurven in kurzen Abständen. Gute 900 Höhenmeter sind auf ca. 20km zu überwinden. Vom Meer bei 26°C mit Sonne, nach 16°C in die Wolken. Das wollte ich geplant morgen fahren: Da ich aber den Teil dahinter von vor 4 Jahren her schon kenne, werde ich morgen entlang der Bucht nach Trivat, Budva und weiter an der Küste fahren. DA ist er wieder der „situative Ansatz“ 🙂



Kotor und Bucht, aus ca. 200m Höhe

aus ca. 500m Höhe







ca. 44 Spitzkehren (je nach Definition) später wieder unten

und noch einen Rundgang durch die Altstadt mit seinen Festungsmauern aus dem 15.Jahrhundert, alte venizianische Festungsarchitektur








25.05.:

Verlasse das Hotel erstmal in nördlicher Richtung immer am „Fjord“ entlang


da drüben war ich schon vor 4 Jahren (hier ist die engste Stelle der Doppel-Bucht)

das Gegen-Foto, von damals, von drüben

die Bucht öffnet sich zum Meer hin, die Fähre, die die innere Bucht-Umfahrung spart, dann geht es wieder Richtung Süden

…. wieder an der Adria …

… hinunter nach Budva, 27°C






nach 1,5 Std geht´s weiter ….. vorbei an …
„Sven Sveti“, mittlerweile nur noch Hotel-Insel; für die ganz Reichen und Sch…..

überall entlang der Küstenstrasse blüht der Ginster


15Uhr, nach Finde-Schwierigkeiten, im Hotel President, Ulcinj


Hotel-Zimmer toll, aber zum eigenen Bad immer über eigenen Balkon! Uppsi,: andere Länder. andere Sitten 🙂


Es sieht nach Gewitter aus, aber der Hotelbesitzer sagt (bisher/seit Rijeka wird hier an der Küste besser und mehr deutsch gesprochen als english) : „Es regnet nicht“.
Aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse nur ein paar erste Fotos dieser tollen Urlaubstadt, mit noch „dollerer“ Altstadt (besser als Budva)









Es regnete tatsächlich nicht !



26.05.:
Den Vormittag verbringe ich in Ruhe mit Frühstück, mit Schreiben dieses Web-Blocks über die gestrigen Ereignisse (immer so ca. 1Std /Reisetag) und den Überlegungen/Planungen: wie umfahre ich das riesige Europa-Harley-Davidson-Treffen in Igoumenitsa/Griechenland, über Pfingsten, bis zum 28.Mai. Ich hatte mich schon seit Tagen über die vielen Harley-Krachmaschinen 🙁 geärgert die on Route nach Süden sind.
Noch habe ich keinen Plan, aber der“situative Ansatz“, das Wetter, die Hotellage, etc. werden mich schon zu einer Lösung finden lassen. Erstmal, mittlerweile ist es gegen mittag, in die Stadt. Spaziergang ………
… vollkommen relaxing Afternoon
Es ist Freitagmittag: Die „Männer“ sitzen im Cafe !


durch Zufall finde ich den Eingang zum „grünen Markt“







danach zur Altstadt hoch, an einem Friedhof vorbei






Päuschen gemacht, Kleinigkeit gegessen und getrunken zu mittag, bei 27°C



gemütlicher Gang auf die andere Seite der Bucht …. runner, rüwwer, ruff

dann wieder retour, ein Bierchen unten in einer Bar, danach zu „Fisherman Hari“ in der Altstadt

… und gleich mit „Gast“

… Raki als Aperitivo

Vorspeise

Hauptspeise

….und draussen sind schon wieder die Fischer, und sorgen mit dem nächsten Fang für einen weiteren glücklichen Gast


unendlich dankbar für diese Mahlzeit, für diese Zeit für dieses Mahl,
ende ich heute mit zwei Fotos:


27.05.:
Guten Morgen

Kurz nach der Ausfahrt aus Ulcinj eine gute Tat vollbracht. Eine Schildkröte, mitten auf der Landstrasse, vorm Überfahren gerettet. Die Autofahrer habe mich nur bestaunt, dass ich sie angehalten habe und die Schildkröte an die Seite gesetzt habe. 🙂


nach 45min bin ich schon ander Grenze: Motorradfahrer dürfen an allen Autos vorbei und bei den „Fußgänger“ aus- und einchecken.
Diesmal wurde ich nicht nach der grünen Versicherungskarte gefragt. Hierfür mir also umsonst noch kurz vor Reisestart eine aktuell gültige schicken lassen.

Nun wieder „Im Land der Skipitaren“, siehe 16.07.2019

auf den 110km bis nach Kruja gibt es nichts besonderes zu sehen. Heute ist wenig Verkehr und die Macho´s mit Ihrem PS-Autos sind relativ „entspannt“ und können somit entspannter überholen. ich muss nicht soooo sehr permanent nach vorne oder hinten blicken

Kruja mit Burg und alter Basarstrasse. Gut für einen Abstecher, mit 1Std „Pause“ von Fahren. Naja, ganz nett, aber der übliche Touri Verkaufs-Sch…..



weite Blicke bis zur Adria, aber sonst nix Tolles da oben. Für die Albaner hat es da noch ein Museum über Ihren Volkshelden „Skanderbeg“, hatte ich keinen Bock drauf.




gegen 15 Uhr komme ich in Durres, Hafenstadt von Albanien, auf Höhe von Tirana, an

größtes Highlight der Zwischenstation Durres ist ein Amphitheater aus den 2.Jahrhundert vor Christus


ein venezianischer Wachturm

und eine Corniche ala Dubai




28.05.:
Ich bin noch Fotos von Hotel schuldig, also:


Ich habe leider, und das lag NICHT am Hotel, schlecht geschlafen. Zu viel Fisch, zu viel Knoblauch, zu viele Mücken, zu warm, zu viel Samstagabend „Bumm-Bumm“-Musik von der StadtParty, Hauptstrasse gesperrt !, Egal, es geht weiter.
Hinaus aus der kleinen Seitengasse

und immer neben der Autobahn auf kleiner Strasse entlang, Richtung Lushnja


schönes Wetter: ich komme gut voran
dann kurz erwischt es mich zum zweiten Mal beim Motoradfahren: eine Biene verfängt sich und sticht mir aussen gegen den Hals. Stachel steckt noch !

Au das tat weh, ich muss eine halbe Stunde Pause machen.
Schlechtes gebiert Gutes. Durch die Pause an der Tankstelle, finde ich eine evt andere Route, eine Verlängerung zwar, aber evt. interessanter



von einer Erhebung ein Blick zum Binnensee

ich fahre durch hübsche Dörfer mit vielen Blumen entlang den Dorfstrassen
Foto-Stopp irgendwo, in irgendeinem Dorf



viel Ackerbau, Mohnblumenfelder

gute Strassen

brachliegende Bahngleise

alte LKW´s

Nach Fier, hier sind fast alle Häuser orange angemalt, geht es auf neuem Asphalt 30km einsam , alle fahren wohl Autobahn, nach Vlora


vorbei an den Salinen vor Vlora

an Olivenhainen und blühendem Ginster vorbei



Blick auf Vlora

die Einfahrt läßt schlimmes erahnen

aber dann öffnet sich eine tolle Corniche, wieder ala Dubai


Hotelzugang von der hinteren Parallelstrasse, aber die ZimmerAusicht






noch ne Pizza am Abend auf dem Pier


29.05.:
kurz nach Vlora wird die Küstenstrasse wieder richtig schön


und schon geht es wieder weg von der Küste zum Llogara-Pass (1.000müNN) hoch und dann wieder runter



mal sind Pferde im Weg

mal Ziegen

andere Stelle, andere Ziegen

apropos: mittelweile habe ich 7platte Schlangen gezählt, plus die erste die lebte, macht 8
die Orte werden irgendwie „griechischer“, das dörfliche Strassenbild wirkt anders, auch gibt es häufiger Kirchen seit dem Pass

dahinten ist auch schon Korfu sichtbar

auf den letzten Kilometern nach Saranda


Hotel gefunden, Fährticket für Korfu gekauft ( also doch ´ne Lösung gefunden 🙂 ) dann fahre ich noch 18km zu der antiken Stadt „Butrint“, alte archäologische Stätte aus vielen Jahrhunderten, Griechen, Römer, Venezianer

altes Theater

Taufkapelle mit riesigem Mosaik, zur Zeit mal wieder durch Kies geschützt.

Das Mosaik aus dem 6.Jhrd hat nur durch gelegentliche Überschwemmungen und Trockenfallungen die Jahrhunderte überstanden. Das wird jetzt weiter so gehandhabt. Zur Zeit ist es halt bedeckt. Die Fotos davon sind phantastisch

dann spute ich mich zurück nach Saranda, Gewitter ist in Sicht

Saranda am Abend

… und mit der Auto-Fähre morgen nach Korfu?!

30.05.:
morgens um 10 Uhr warten auf Einlaß

nach vollkommen entspannte Kontrollen, Fahrt mit „Marina“

Fähre eher leer

nach 34km, 1Std 20min, kommt Korfu schon in Sicht


alte Festung von Korfu


neue Festung

Einen gewissen Charme hat Korfu-Stadt schon, ber vielleicht habe ich zuviele andere Städte entlang der Küste seit Istrien gesehen, so daß mich diese Stadt nicht so sehr begeistert






5.Woche: 31.05.-06.06.2023:
31.05.:
während ich dies schreibe und hochlade, sitze ich, gegen 18Uhr auf einem Balkon, kann das Meer sehen und hinter mir grummelt ein Gewitter in den Bergen.

spät gegen 10Uhr verlasse ich Korfu-Stadt in nordöstlicher Richtung. Das Wetter ist frischer als gestern , weniger Luftfeuchtigkeit. Gestern um diese Zeit waren die Berge schon mit dunklen Gewitterwolken umhüllt.

auf breiter Strasse raus aus der Stadt

entlang an herrlich grünen Küsten, mit schönen Zypressen

da drüben liegt Butrint, Albanien. Da war ich vorgestern. Hier ist die engste Stelle zwischen der Insel Korfu und dem Festland


schöne Kurven, immer wieder schöne Blicke


alte Oliven und Zypressen

der „canal dámour“, tolles Marketing ==> aber hässlich vom Wasser, Hotels mit permanenter Musikberieselung, totaler TouriBadeort, Null Wert !

kaum ein paar Kilometer weiter, über ein paar Hügel Richtung NordWesten



und dann über einen hohen Berg, mit vielen Haarnadelkurven !, engen Dorfstrassen nur mit Ampel-Richtungs-Verkehr, runter nach Paleokastritsa


Hotel gefunden

noch ein Kloster auf der Halbinsel ansehen



alles feinst gestickt !

+ viele tolle Mosaike 🙂

Danke, das war´s für heute. Doch kein Gewitter !

01.06.:
früher Morgen, langer Tag wird es heute
ich starte schon um 7Uhr losfahrend, d.h. 6:15Uhr aufgestanden, gewaschen , gepackt, kein Frühstück, um ganz sicher die Fähre zu 10:30Uhr von Lefkimmi nach Igoumenitsa zu bekommen.

es ist ein herrlicher Morgen mit klarem blauen Himmel, mit 15°C recht frisch

es geht die Berge hoch und runter, durch touristisch „unberührte“ Dörfer, ein schöne Tour und ich komme erstaunlich schnell voran.
So schnell, dass ich sogar die 8:30-Fähre erreiche 🙂

da, entlang der Schneise, geht es gleich auf dem Festland entlang weiter

aber nun erstmal etwas Frühstück, es ist schon fast 10Uhr und noch nix im Magen
das Cafe ist voller Kids. Ich erfahre: es ist Ferienbeginn heute

es geht mit gut

das „Gegenfoto“, zum Schiffsfoto vorhin, hinten Igoumenitsa. Keine lauten Harleys war nicht mehr zu hören 🙂

Schlange Nr.9,, bzw Nr. 2 lebend. Noch, denn kurz darauf von LKW „aufs Korn“ genommen worden

super ausgebaute Strasse seit Igumenitsa, ich fahre Im Hinterland etwas schneller, so um 60km/h, habe keine Lust auf die bergige Küstenstraße bis Parga (kenne ich aus Urlaub von vor 4 Jahren)



(beim „K“ von Kanallaki) an den Loutsa Beach, und dann immer weiter an kleinen Beachstrassen entlang, bis kurz vor Preveza



andere Beaches sind steiniger, aber dafür einsamer

13:30 Uhr: Preveza

mit seinen schmalen Gassen und guten Lokalen



„Kleinigkeiten“, aber so lecker

15 Uhr: ich entschließe mich noch 60km,ca 2 Std, mehr heute zu fahren, bis nach Vasiliki, auf der Insel Lefkada


wieder auf um 600müNN hoch


zum anderen Ende der Insel wieder runter


gutes, preiswertes Hotel, windig hier, wie der Name erschließen läßt

auch noch Kiesstrand, nicht meine Welt

schöner Platz zum Abend

02.06.:
morgens um 09:30 Uhr verlasse ich das Hotel und bin 35km bzw. 1Std später wieder von der Insel, nicht ohne einen schönen Blick zuvor


kurz hinter der schmalen Landbrücke nach/von Lefkada fahre ich auf der gegenüberliegenden Küstenstrasse. Dann wird diese Strasse zu einer einspurigen Nebenstrasse und führt mich über Berge und durch ein „Geisterdorf“ nach Palairos wieder ans Meer


kurz vor Palairos: so kann Wohnmobil Spaß machen

bei Palairos wieder auf einer großen, gut ausgebauten Landstrasse, Blick auf die Insel Lefkada


Oh mein Gott, was für eine schöne Strecke, nach jeder Kurve tolle Ausblicke

Das Dorf Mytikas scheint im Wasser gebaut zu sein

Das kleine Mytikas ist so süß: ich vergesse zu fotographieren, I´m so sorry

hinter Mytikas; Blick zur Insel Kalamos: Ich denke mir. „Warum zum Milford Sound nach Neuseeland fliegen?“

ionische Inselwelten („Irrgarten“?)

ein paar km, jedoch hunderte „Augenblicke“, später, Die Bucht mit der Stadt Astakos kommt in Sicht




Um Astakos verändert sich die Landschaft, nicht mehr so grüne Berge

über einen Bergzug geht es hinab in das Sumpf-/Schwemmsand-/Feuchtgebiet des Acheloos Flusses

Weinanbau

Orangenbäume „blühen“ an dem Weg


Neben Bussard, Kranichen, Klapperstörchen, sehe ich erstmals Pelikane, wie sie über Land die Thermik ausnutzen und immer höher steigen. P.S.: 30°C

Zum Abschluss dieser unerwartet wunderschönen Tagestour komme ich in dem kleinen Inselstädtchen Etoliko an und kriege im einzigen Hotel des Dorfes doch ein Zimmer 🙂




die Brücke auf der Ostseite

kein Wunder dass die Stadt mehreren Türkenbelagerungen widerstehen konnte



Wer da wohl wohnt?


Kneipenviertel rund um den Kirchplatz. Ein süßes, ursprüngliches Dorf



P.S. zum heutigen Tag:
Nichts davon habe ich vorher gewußt oder gar erwartet, nur dass ich Etoliko auf Google Maps, auf meiner Streckenidee nach Athen, gesehen habe und es als Etappenziel evt. passen könnte. Das Hotel ist nicht auf booking.com buchbar!
03.06.:
8:30Uhr Start. Der Morgen ist frisch, aber blue sky. leichter Morgennebel

erstmal fahre ich nach Mesolongi, an der LagunenMündung ins Meer. Eine Strasse führt in diese „Zwischenwelt“

Häuser „im Meer“

Autos „im Meer“


Ist das wirklich Griechenland?



Na klar, weiter geht es nach Nafpaktos, kurz hinter der Brücke nach Patras



zwei schnelle Fotos, während Stau in Nafpaktos


Kurz vor Itea, noch eine Pause. Auch wg. Bienenstich Nr. 2


Itea, da hinten rechts ins Tal hoch und rein, da liegt Delphi


schönes Hotel, diesmal wieder über booking.com, erst gestern, gebucht. Blick nach unten auf Itea, vom Balkon

Strassen vom heutigen Delphi


Nun erstmal ein paar Highlights aus dem archeäologischen Museum:
Sphinx der Naxier

Statuen der Brüder Kleobis und Biton


Quadriegen-Lenker


Apollon-Tempel, das „Orakel“


04.06.:

Kurz hinter Delphi geht es über einen ca. 900müNN hohen Pass mit schönem Ort, Alpen-Charakter


es geht hinunter in eine Ebene

und dann heißt es erstmal Kilometer fressen, auf geraden, leeren Strassen
nach 100 Kilometern, ca. 1,5Std, geht es nochmals bergauf

auf der anderen, dem Meer zugewandten, Seite, für mich bergab, entgegen kommend bergauf, kommen mir immer mehr verrückte Fahrer und Motorradfahrer entgegen. Es ist Sonntag morgen und „als Kerl muss ich ja zeigen was ich kann, meine Maschine so toll ist „. Ich könnte nur kotzen über diese Selbstmörder, die dadurch andere gefährden. Also immer ganz rechts fahrend und mit 40-50 langsam runter tuckernd Richtung Meer und Piräus. Flohmarkt auf vierspuriger Strasse: Griechenland, Sonntag vormittag

Gegen 12 Uhr bin ich Piräus. Gegen 12:30 Ihr habe ich im Hafen die Verkaufsbude von „Minoan Lines“ gefunden

Alles wird wohl hauptsächlich nur noch „online“ abgewickelt. Wenn du da aber spezielle Fragen hast, kriegst Du keine Antworten. Eine kleine Odyssee beginnt mit vielen Hin- und Herfahrten im Hafen zwischen den Einzel Verkaufsbuden, um eine Entscheidung fällen zu können.
Es gibt keine offenen Decks mehr auf den HighSpeed-Fähren nach Heraklion. Alles AC? Jacke mitnehmen? Was sind Flugzeugsitze? VIP-Sitz mit Tisch ? W-Lan auf der Fähre ? Essen, bei 9Std Fahrt? Tagsüber oder Nachts fahren?? Fragen über Fragen, und nur schwer klare Aussagen zu bekommen. Schnell verkaufen, Aussagen tätigen, die eher nicht stimmen, wichtig: Ticket schnell verkaufen.

Nach über 1,5 Std hin und her fragend fasse ich den Entschluss: Di, 09Uhr morgens mit HighSpeed-Fähre nach Heraklion. (Obwohl ich klar gesagt „tagsüber“, hatte ich schon ein Ticket gekauft, aber für Di abend ! , wie ich nach !!! Bezahlung auf dem Ticket dann erst lesen konnte. Also wieder alles rückgängig gemacht. Hauptsache, die Fingernägel sind schön, und ich bin ja so cool, als sooo tolle Verkäuferin.)
Dann finde ich ein recht gescheites Hotel und suche die kleinen Jachthäfen von Piräus auf, wo wir vor ca. 15 Jahren herrlich sitzend, gut gegessen haben

in den Jachthäfen gibt es nur noch „schicki-micki“-Lokale für die die schauen wollen und gesehen werden müssen. Nur Teuer!


zum Abend aber, mit dem Roller zum Hotel hatte ich was gesehen, oben auf dem obersten Hügel zwischen dem großen Hafen von Piräus und den Jachthäfen von Piräus sind Lokale, die klasse ausschauten. Eines hat sogar eine Dachterrasse. Der höchste Punkt mit Blick auf Piräus runter, normale Preise, super Essen

05.06.:
heute nur mit ÖPNV und zu Fuß unterwegs. Rin in die U-Bahn nach Athen und rauf auf die Akropolis

zuvor ein Blick aufs Parlamentsgebäude

ein wenig FuZo noch

dann aber hoch


noch am Dionysos-Theater vorbei

und dann immer den Massen hinterher (habe versucht wenig Menschen auf die Fotos zu kriegen).






durch die aktuellen Restaurierungen mit unverwittertem Marmor erhält man einen kleinen Eindruck welche Pracht, welche Erhabenheit es damals gehabt haben muss


06.06.:
8Uhr kurz vorm Boarding in die Fähre, in Piräus

9Std AirCondition stehen an 🙁 Klassische Fähren mit offenen Decks fahren tagsüber nicht mehr nach Heraklion

1 Syros, 2 Mykonos, 3 Paros, 4 Ios, 5 Santorini, 6 Heraklion
12Uhr Syros

13Uhr Mykonos, bis dahin/bald danach: starker Wind, kappelige See

14Uhr Paros

15:30 Ios

16:15 Santorini


18:30 Heraklion

19 Uhr Hotel Kastro (vorgebucht)

19: 45 Rundgang mit „Löwenbrunnen“


FuZo

venezianische Festung

20:30 Abendessen

6.Woche: 07.06.-13.06.2023:
07.06.:
Dieser Tag steht am Ende unter „situativer Ansatz“. Nach dem Frühstück gehe ich noch ein wenig durch Heraklion um noch etwas mehr von der Stadt zu sehen.
Gemäß Plan fahre ich dann zu Yamaha, um nach einer Inspektionsmöglichkeit für meine „Daffy Duck“ in Reythimno, nahe dem Ort wo wir (Renate, Bruder, Schwägerin, Nichte , Mann, Großnichte) für10Tage gemeinsam Strandurlaub machen werden, zu fragen. Zu meiner Überraschung sagt der Chef und der Mechaniker: wir checken Dir Deine Maschine sofort! Gib uns bis 15 Uhr Zeit dann haben wir alles geprüft und Du hast sie wieder. Ich überlege kurz und entschließe mich dazu.
Das bedeutet ca. 4 Std Zeit um nun ganz in Ruhe den „Palast von Knossos“ zu finden und anzusehen. Mit ÖPNV fahre ich ganz einfach hin. Voll ist es da.


und hochinteressant was vor fast 4.000 Jahren hier die Minoer erschaffen hatten


Anstellen zum „Thronsaal“



15Uhr habe ich meine „Daffy Duck“ wieder: Öle gewechselt, Luftfilter gewechselt, Bremsen geprüft, gereinigt

nur ein kurzes Stück fahre ich heute noch Richtung Osten, und bleibe in dem Ort, wo wir die letzten Jahre im April zur Tennisvorbereitung immer hingeflogen sind.

08.06.:
heute geht es rüber über die Berge an die Südküste, und da dann nach Osten


am frühen Morgen waren noch dicke Wolken in den Bergen, gestern gegen 22 Uhr hat es sogar noch geregnet, aber nun um 9:30Uhr: Sonnenschein


Arkalochori

südlich der Bergkette, um 500müNN, wird die Vegetation spärlicher

dann geht es schon wieder runter zur Küste(Süd). Die Insel ist ja nicht sehr breit







zum Ende komme ich in Myrtos an, d.h. ich beende das Fahren für heute: ich bin so sehr geschafft wie noch nie bisher



mein „Arbeitsplatz“ am Abend

09.06.:
Myrtos am Morgen, alles ist gaaanz ruhig

Blick zurück auf Ierapetra
bis dahin gab es sehr viele, unschöne Plastik-Treibhäuser für Bananen

ab da wird die Strecke wieder wunderschön, und sehr wenig Verkehr







die Strasse führt mich zu einer Hochebene auf ca. 550müNN, sehr windig bei 21°C


die Strecke führt noch höher auf ca. 750müNN, es ist wunderschön und die ganze Gegend duftet nach Thymian. Das ist schon fast unglaublich schön !



ich reibe mir die Hände in den Büschen und sie haben dadurch den Duft so intensiv. Auf der Zunge ist der Geschmack typisch, aber auch scharf, etwas brennend


dann geht es wieder runter, an die Ostküste

die Strassen sind in gutem Zustand und so leer herrlich zu fahren, viel Haarnadelkurven 🙂 der Motorradfahrer freut sich

unten: einsame Strände, bei Xerokampos


zu 12Uhr in Kato Zarkos

sehr schön hier, aber wie überall KieselsteinStrand 🙁


nach 1,5 Std Pause geht es weiter auf schönen Strassen und herrlicher einsamer Strecke


Paleokastro

diverse Strände fahre ich an. Keiner ist besonders, außer „der grüne Palmenstrand von Vai“

eine Touri-Hochburg zu der die zahlende Urlauber mit Busmengen hingekarrt werden. Zumindest standen etliche Busse auf dem Parkplatz um 15Uhr, als ICH da war, und die Strassen, hinzu und weg davon, immer noch leer waren
Ich entschließe mich noch ca. 20km nach Sitia zu fahren und dort heute zu übernachten





10.06.:
morgens viertel nach 6: Blick vom Hotel-Balkon

9:15Uhr Abfahrt

9:45Uhr mal wieder tanken, teuer 2,24€/lit, aber welche Blumenpracht

wieder über Berge und an Oleander vorbei


10:45-11:30: Agio Nikolaos, schöne Stadt, besonders die Lagune in der Stadt, aber sonst das übliche: FuZo, Yachthafen, Shopping, essen, etc……..


12:45-13:15 durch Heraklion (Foto. östlich während PP, Flughafen, Landeanflug)

nach Heraklion: nicht (wie üblich) an der Küste entlang, sondern durch die Berge, Richtung Rethymno

Blick zurück: im „v“ liegt Heraklion

super Abhang-SeitenSicherung !

14:30: Pause, „middle of the road“, egal: sowieso null Verkehr

17:30Uhr: in Rethymno, schönes Hotel gefunden, im Center









11.06.:
spät gegen 10:30 Uhr, erst nach diversen Telefonaten und diversen E-Mails verlasse ich das schöne Hotel, aus den engen Gassen von Rethymno

von der Nordküste wieder in die Berge




45min Mittags-Pause: im schönen, erfrischenden Agiroupoli

dann über den Kalikrati-Pass:


a Biker´s Dream: 400 Höhenmeter runter, auf nur 3,5 Kilometer, 25 Spitzkehren, keine Seitenabsturzsicherungen, schmall, kein Verkehr, Steine auf Aspahlt, Risse im Aspahlt, Ziegen, Schlaglöcher, 24°C-27°C: GEIL ! Andrenalin pur !!!




und gleichzeitig so gigantisch schön, … über mir zieht ein großer Greifvogel seine Kreise, in der Thermik, … Stille, ……. Blicke ……. Oleander

unten angekommen hinter Kapsodasos, liegt gleich Frangokastello, an der Südküste


auf der angenehm breiten, gut ausgebauten Schnellstrasse, entlang der Imbross -Schlucht, fahre ich 60km nach Chania, retour zur Nordküste





auf der Nordseite angekommen frage ich mich: Thüringer Wald oder Kreta?

doch: Kreta !

18 Uhr: Zimmer in Chania gefunden

Chania kennenlernen







12.06.:
um noch ein wenig den Westen der Insel kennenzulernen fahre ich heute nach Paleochora, und wieder retour, nach Chania. Morgen Richtung geht es nach Chora Sfakion oder Frangokastello, bevor der Familenurlaub, mit Pause vom Hin- und Herfahren, eintritt


wieder über die Berge zur Südküste, auf guten, schmalen Straßen




von über 800mÜNN wieder runter

durch schmale Schluchten


zum Meer, Paleochora in Sicht

östlich der Landzunge: Kieselstrand und Felsen und …… Tavernen


westlich davon: Sandstrand mit klassischen Strandurlaubs drum herum



zurück geht es wesentlich schneller, auf breiter, sehr gut ausgebauter (westlicheren) Schnellstrasse

und wieder unglaublich schön, durch blühende Ginster-und Oleander-Massen

gegen 16 Uhr bin ich wieder in Chania und gehe noch einmal durch die engen Gassen und an den Hafen







13.06.:
heute also gaaanz ruhig und entspannt, weil nur ca. 90km wieder rüber zur Südküste, über die Berge
verlasse Chania gegen 9:30 Uhr

an Strassen, an denen die Orangen wachsen, in die Berge


bei Vrises, an der Flussbrücke, mache ich eine frühe Einkehrpause

ein cooler Platz, unter Bäumen, am Wasser, voller Entengeschnatter


später dann am Pass ziehen etwas dunklere Wolken auf, aber nicht wirklich Regen bedrohlich

auch dass „muss“ mal sein: Kriegsmuseum über die Zeit der deutschen Besetzung 1941-44

Imbross-Schlucht, „Wanderer-Eldorado“

13:30 Uhr in Chora Sfakion, schöner, kleiner Ort: mir aber für heute zu touristisch



gegen 15 Uhr, nach einer leckeren Mittagspause mit Entscheidungsfindung fahre ich doch weiter direkt nach Rodakino. Dort ist dann ab morgen Familienurlaub für 10 Tage




ANGEKOMMEN: gesund, glücklich und daher dankbar: nach über 5.200km, davon 1.000km auf Kreta.
JETZT ist also Pause angesagt !
Bis 24.06.: Ab dann geht es wieder weiter. Ab dann Hauptrichtung: nach Norden !
Weiter geht es, auch über das Menü, auf der Seite „2023 Südeuropa: von Kreta“ …..